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Deutscher Lesesaal Perm - Partner des Goethe-Instituts

 

Unsere Geschichte

 

Die Arbeit nach der Eroffnung der Deutschen Lesesale fuhrt das Goethe-Institut Moskau im Rahmen des internationalen Projekts der Zusammenarbeit mit den Bibliotheken der Regionen Russlands seit 1992 durch. Der Deutsche Lesesaal in Perm wurde am 1. Marz 2001 dank der Zusammenarbeit des Goethe-Instituts und der Gorki-Bibliothek eroffnet. Seit 1994 existierte in der Gorki-Bibliothek schon das Lehrmittelzentrum, das ebenfalls vom Goethe-Institut betreut wird. Das Hauptziel des Deutschen Lesesaales besteht darin, aktuelle Informationen uber Deutschland und deutschsprachige Lander anzubieten.

Bei der Eroffnung des Lesesaales hielt Kathrin Oswald-Richter, die Leiterin des Programms «Deutsche Lesesale» fur den Verband Unabhungiger Staaten (Nachfolgeorganisation der Sowjetunion) vom Goethe-Institut Moskau eine Rede folgenden Inhalts:

«Meine lieben Damen und Herren! Liebe Kollegen!

Die Bekanntschaft mit einer anderen Kultur, einer anderen Sprache ahnelt der Reise in eine unerforschte Welt. Wie bereiten wir uns auf diese Reise vor? Wir sammeln tuchtig die notigen Informationen, legen unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Weg. Die Entdeckung des Neuen ist immer spannend. Uberraschungen, manchmal Enttauschungen, warten auf uns. Wenn wir die fremde Kultur mit unserer eigenen Kultur vergleichen und die Unterschiede finden, erfahren wir auf solche Weise mehr uber die Kultur und Geschichte unseres Landes. Die Bekanntschaft mit der anderen Kultur ist eine Bereicherung der eigenen Kultur und eine Erweiterung der eigenen Welt. Die Erkenntnis des Neuen erfordert Offenheit, Wissbegier, Leidenschaft fur Abenteuer – Eigenschaften jeder echten Personlichkeit. Die Deutschen Lesesale sind dazu berufen, durch Bucher, Zeitungen und Zeitschriften, Audio- und Videomaterialien, durch die Moglichkeit, im Internet zu arbeiten und dort Information zu suchen, alle zu unterstutzen, die sich fur die deutsche Kultur interessieren.

Heute gibt es in Russland 12 Deutsche Lesesale. Jeder Lesesaal hat sein eigenes Gesicht, seine Spezialisierung. Der deutsche Lesesaal in Nowosibirsk ist das Zentrum der Fortbildung der Bibliothekare in der ganzen Region von Sibirien und Fernosten. Der deutsche Lesesaal in Brjansk ist ein Zentrum fur das Erlernen der deutschen Sprache durch Jugendliche mit Hilfe des Computers und moderner Multimediatechnik. Der Deutsche Lesesaal in Rjasan ist ein guter Grund fur eine Zusammenarbeit von Rjasan und Munster, die eine Stadtepartnerschaft eingegangen sind. In Saratow wird in diesem Jahr neben der Bucherausstellung «Wasser und Wasserbecken» eine Performance organisiert.

Ich mochte noch einmal betonen, dass der Deutsche Lesesaal mehr als eine Buchersammlung ist. Wie der Deutsche Lesesaal sein wird, hangt von der Aktivitat und dem Interesse jedes konkreten Saales, seiner Mitarbeiter ab. Das Goethe-Institut hat zwei grosse Bibliothekarische Konferenzen in Gebietsbibliotheken mit der Teilnahme von Fachleuten aus Deutschland organisiert: «Bibliothek ist Werkstatt der Zukunft» in Nowosibirsk und «Unversehrtheit der Bestande als Aufgabe der Fuhrung». So versuchen wir, zweckgebundene Politik in den Regionen Russlands zu leisten. Deutsche Lesesale sind ein Vorbild, Modelle der Arbeit der modernen Bibliothek, denen die Initiative fur Veranderungen der Arbeit gehort. So wie Nowosibirsk und Rjasan beginnen auch andere Abteilungen der Bibliothek, den Bestand auf Freihand zu stellen und mehr Bucher ausleihen.

Heute eroffnen wir den deutschen Lesesaal in Perm. Ich wunsche ihm viele Leser und seinen Mitarbeitern viele hinreissende Ideen.

Zum Schluss mochte ich unseren Kollegen fur die gute Organisation und auch der Gebietsverwaltung fur die Hilfe und Unterstutzung bei der Eroffnung des Lesesaals danken.

Vielen Dank!»


© eva
© Áèáëèîòåêà èì. À. Ì. Ãîðüêîãî, 2007